Himmelfahrt

09.05.2002

Niesky - Richtung Osten

 

Treffpunkt:  Bahnhofshalle

Niesky-Trebus-Hänichen-Quolsdorf-Spreeaufwurf-Lodenau-Rothenburg-Kahle Meile-Abenteuerspielplatz Zentendorf-Kaltwasser-Horka-Niesky ca. 60 km

Teffpunkt wie immer 09.00 Uhr Bahnhofturnhalle für 29 Mitfahrer. Zügig kamen wir bei schönstem Wetter über Trebus, die daneben liegenden Fischteiche, Hänichen und Quolsdorf zum Angelteich im NSG Quolsdorf. Dort legten wir die erste kleinere Rast ein, vor allem, weil gerade ein ganz großer Fisch an Land gezogen werden sollte. Allerdings ging der Kampf für die Angler ergebnislos aus. Andere Angler setzten sich einfach auf eine Lampe und hatten den aussichtsreichsten Überblick.
Zwischen dem Angelteich und Lodenau hatten wir 3 Mitfahrer verloren, die wir aber über die moderne Technik wieder zu uns lotsen konnten. Deshalb auch eine unvorhergesehene Rast in Lodenau.
Auf der Strecke nach Rothenburg (Neißeradwanderweg) wurde dann am Flugplatz der geplante Stop eingelegt; im Flugzeugmuseum und im Flughafenrestaurant. Dabei konnte man auch andere Möglichkeiten der Himmelsfahrttour sehen; nämlich mit dem viersitzigen Flugzeug von Flugplatz zu Flugplatz.
Danach begann aber der mit Abstand schönste Teil der Tour – der Radwanderweg an der Neiße ab Rothenburg in Richtung Görlitz. Immer an der Neiße lang bis kurz vor Nieder-Neundorf, wo der Radwanderweg dann auf die Straße zwischen Rothenburg und Görlitz führt. Wir nahmen vorher einen kaum noch erkennbaren Wiesenweg parallel zur Neiße und fuhren dann direkt an die Neiße und parallel dazu bis Kahle Meile. Unterhalb Kahle Meile starteten von einem Bauerngehöft aus gerade 3 Schlauchboote in Richtung Rothenburg; vielleicht für später auch eine interessante Tour.
Danach wollten wir eigentlich etwas für unsere 4 jüngeren Mitfahrer tun und dem Abenteuerspielplatz Zentendorf einen Besuch abstatten. Allerdings ließ uns der Eintrittspreis von 7,50 Euro für den einzelnen Erwachsenen doch davor zurückschrecken und in Richtung Kinderspielplatz Kaltwasser weiterfahren. Kurz vor Kaltwasser hatten wir noch das Erlebnis, bei der Geburt von einigen Lämmern zuschauen zu können.
Kaltwasser war auch ein Reinfall – Eintritt bezahlen, bevor wir überhaupt unser Geld für die Verpflegung ausgeben konnten – wir verzichteten.
Die Rettung kam spät, aber sie kam. In Horkas Gaststätte Fürll fanden wir endlich ein ruhiges Plätzchen für alles, worauf sich unsere Sinne die ganze Zeit gefreut hatten.
In Niesky angekommen fuhr die größere Hälfte nach Hause, aber einige Unentwegte fanden im Fitneßstudio „Do it“ noch ein Unterkommen, das dann noch in einer Bowling-Partie gipfelte.
Kurz nach 19 Uhr waren dann (wahrscheinlich) alle zu Hause.

 

 

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Himmelfahrt (09.05.2002)